NOA RY
DAS ENTSTEHEN / BECOMING
Die interaktive Installation,
bei der sich die Roboterhand zum Betrachter dreht
und diesen auffordert, Kontakt mit seinem Zeigefinger zu machen, lehnt sich an Michelangelo Buonarrotis Gemälde: "die Erschaffung Adams" an.
Dabei geht es um das weiter schreiben dieses Kunstwerks, übertragen auf das 21.Jahrhundert,
in dem eine Frage zentral im Raum steht:
"Wer ist in den Zeiten der Techno-Gegenwart Schöpfer, wer der Erschaffene."
Die Verschmelzung, welche durch den täglichen gebrauch der Technik nicht mehr bewusst wahrgenommen wird, trägt die Installtion an die Oberfläche. Denn plötzlich, sofern Technik eine gewisse Form von Gestalt erhält, ruft sie dabei Bilder von Science-Fiction Filme wie z.B. "Terminator" hervor. Technik wird, wenn sie uns Menschem zu sehr ähnelt, oft als das "Böse" betrachtet. Das Berühren eines
Roboter Zeigefingers wird zur beängstigenden Challenge,
obwohl die Menschen heute täglich Technologien berühren.
BLALALALALALLAALALALALALAALLAL
The installation argues with the question,
how the virtual interface of the
inside and external world move with one another.
Where does this start:“living in the brain“
Where the exterior shell shows up.
Additionally, like cross-linking
by the technology,
itself on the convoluiton of the brain and the cave passage of the limbic system.
Consciously I linked the “body” with everyday life articles and digital/hardware elements.
This to clarify over the concatenation of the used fragments and their influence on our brain and thus on our identities.
“I live in my brain” tells the history about beeing trapped in the own universe, in the own thinking apparatus, from where one cannot escape.